In der 2. Halbzeit fehlte die Kraft

wD-Jugend: wJSG Darmstadt/Eberstadt gegen HSG Ried Handball 20:22 (12:10)

Lange Zeit standen die Zeichen auf „zweiter Heimsieg“, doch in der 2. Halbzeit schwanden die Kräfte.

Erste Hälfte ohne Überraschungen

Die Partie verlief in der ersten Halbzeit ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Gastgeberinnen. Die wJSG konnte sich zwar stets etwas absetzen, aber die Gäste zogen immer nach und konnten in der ersten Hälfte zweimal den Ausgleich erzwingen.
Kurz vor Ende des ersten Durchgangs führte Darmstadt/Eberstadt mit einem Tor. Die HSG war im Angriff, konnte diesmal aber nicht ausgleichen und im Gegenzug fiel – fast mit dem Pausenpfiff – ein wichtiger Treffer für die Gastgeberinnen, die nun mit einem Vorsprung von 2 Toren in die Halbzeitpause gingen.

Zweite Halbzeit beginnt gut – dann fehlt die Kraft

Zurück aus den Kabinen folgte die stärkste Phase der wJSG, die direkt nach Wiederanpfiff den Vorsprung mit dem 14:10 auf 4 Tore ausbauen konnte. Doch auf den kurzen Höhenflug folgte unmittelbar der Einbruch: Da mehrere Spielerinnen bereits am Vormittag längere Trainingseinheiten absolviert hatten, fehlte jetzt die letzte Kraft und Konzentration, um in der Abwehr den letzten Schritt zu gehen und im Angriff den Zug zum Tor aufrecht zu erhalten.
Die HSG Ried kam – unterstützt von einer starken Torhüterleistung – Tor für Tor heran und zur Mitte der 2. Spielhälfte fiel der Ausgleich. Dann erzielten die Gäste erstmals die Führung in diesem Spiel.

Die Gastgeberinnen stemmten sich gegen die Niederlage und glichen noch zweimal aus. Und auch die eingewechselten Spielerinnen machten ihre Sache sehr gut und erspielten sich zum Teil größte Chancen – es reichte aber nicht mehr aus, um das Blatt zu wenden.
Die HSG konnte sich mit 2 Toren absetzen und gab diesen Vorsprung bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab.

Am kommenden Samstag erwartet die wJSG Darmstadt/Eberstadt dann die JSGwD Egelsbach/Langen, gegen die man auswärts in einem sehenswerten Spiel nur knapp mit einem Tor das Nachsehen hatte. Mal sehen, was diesmal „geht“.

Es spielten:
Amelia (4), Anna (4), Hannah (4), Iara, Jasmin (1), Johanna (im Tor), Josephine, Karo, Lotte, Milena, Tilda und Xenia (7).

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